Mit Teilnahme an rechtem Treffen zeigt AfD ihr wahres Gesicht
Wie der Rechte Rand am Montag berichtete, fand kürzlich im Landkreis Cham ein Treffen rechter Gruppen statt. Mit dabei waren auch Vertreter der örtlichen AfD. Dazu erklärt Christian Oberthür, Mitglied im Sprecher*innenkreis des Bündnis für Toleranz und Menschenrechte im Landkreis Cham / Cham gegen Rechts: „Falls es noch Menschen gegeben haben sollte, die die AfD tatsächlich nur für konservativ halten oder meinen, dass es da sowas wie Abgrenzungsversuche zu rechtsextremen Gruppen, wie dem III. Weg gäbe, denen sollte spätestens jetzt klar sein, dass dies nicht der Fall ist. Wenn der Kreisvorsitzende und Bezirksrat der örtlichen AfD auf einem solchen Treffen ein Grußwort hält und anwesende Nazis mit „Lieber… “ begrüßt, dann ist das vielmehr ein klares Bekenntnis und ein Schulterschluss mit der extremen Rechten.“
Der Sprecher*innenkreis des Bündnis ist sich einig: „Damit sollte jeder und jedem klar sein: wer jetzt immer noch meint, bei der AfD bei den kommenden Landtags- und Bezirkstagswahlen sein Kreuz machen zu müssen, zum Beispiel aus Protest, wählt stramm rechts. Als Bündnis sehen wir uns in unserer Arbeit gegen rechts, und damit auch gegen die AfD, bestätigt und werden weiter mit allen demokratischen Kräften daran arbeiten, dass unser Landkreis weltoffen und bunt bleibt und die AfD bei den kommenden Wahlen im Oktober 2023 mit ihrer braunen Hetze keinen Erfolg haben wird. Kein Fußbreit den Faschisten, kein Fußbreit der AfD, III. Weg und Konsorten.“
Der Artikel des Rechten Rand