Demo für Demokratie – Cham bleibt bunt

Demo für Demokratie – Cham bleibt bunt

Februar 10, 2024 Uncategorized 3

Herzlichen Dank für die vielen tausend Menschen, die heute zu unserer Kundgebung für Demokratie auf den Volksfestplatz in Cham gekommen sind.

Vielen Dank auch an die Rednerinnen und Redner und die großartige musikalische Begleitung. Wir alle haben gemeinsam gezeigt, dass Cham, dass der ganze Landkreis bunt ist.

Dabei waren heute:

Landrat Franz Löffler und Bürgermeister Martin Stoiber

Hanah Bauer, Schülerin

Pfarrer Ralf Heidenreich

Percussion-Gruppe der Landkreismusikschule

Tanja Haas, Verein Leben ohne Barrieren

Marie Paulus/Andreas Ernst – Gesang und Klavier

Marian Janka, DGB

Dekanin Ulrike Dittmar

Luis Berra, Klavier

Tanja Federl, Bündnis für Toleranz und Menschenrechte

Franz Holzapfel, BBV-Kreisobmann

Kolpingmusik: Europahymne

Dr. Patrick Dawah, Multi-Kulti-Vereins Roding

Uwe Misslinger

Kolpingmusik

3 Antworten

  1. Doris Baumgartner sagt:

    Habt ihr die Demo hier schon eingetragen? Vielleicht kommen dann noch ein paar Leute mehr. https://zusammen-gegen-rechts.org/?fbclid=IwAR2ETsNKN6gSxL-5edqjPAY_lo6DWCOCISfQvF60yaoa3HUblmpN2tK7VHY

  2. Irene Wittmann sagt:

    Liebe Leute vom Bündnis,

    Mein Mann und ich waren bisher fast auf jeder Demo, jeder Kundgebung des Bündnisses.
    An der Stelle mal ein herzliches Dankeschön für eure Arbeit!

    Drei Wochen haben mein Mann und ich überlegt, ob wir an dieser Demo für Demokratie teilnehmen wollen.
    Schon das Motto war uns zu unverbindlich, die Ansagen im Vorfeld nur FÜR und ja nicht GEGEN etwas zu sein verfehlten den Sinn der Sache vollends, und die zu erwartende Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung, die Lommer erzeugen wollte, mussten wir dann auch live erleben.
    Viele Redebeiträge waren sehr gut, enthielten engagierte Aussagen zur Problematik und waren wertvolle Denkanstöße.
    Leider wurde die Veranstaltung durch den Moderator, der sich in der Rolle des Showmasters gefiel, runtergezogen. Schon zu Beginn sich Parteipolitisches zu verbieten, anwesende CSU-Vertreter jedoch lobhudelnd zu begrüßen war peinlich. Klar war, dass kritische Banner und Plakate nicht gerne gesehen werden würden. Völlig daneben war es, jeden Beitrag selbstgefällig zu kommentieren
    und sogar zu bewerten.
    In dieser Art und Weise kann Lommer eine Sportgala (mit ihm als Hauptperson) moderieren, hier war es fehl am Platz!
    Dabei hätte es gerade nach diesen menschenverachtenden Reden Söders in Passau (Sein Hund wäre besser ausgebildet als Kevin Kühnert und Ricarda Lang, Steffi Lemke sei eine Grüne Margot Honecker,….), wo auch Chamer CSU-Politiker und – Fans in der Halle saßen, ein entsprechendes Statement geben müssen.
    War es vielleicht eine Aufgabe des Moderators kritische Stimmen nicht zu Wort kommen zu lassen?
    Auch die Rolle der Freien Wähler wäre zu hinterfragen gewesen. Wohin sich ihr Vorsitzender bewegt liegt auf der Hand!

    Wir vermuten, dass der Veranstalter und die, die daran interessiert sind, dass die Demo so stattfindet, wie sie stattfand dem Bündnis zuvorgekommen sind.
    Wir können uns auch vorstellen, dass Anweisungen aus der Staatskanzlei kamen so eine Veranstaltung durchzuführen.
    Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die staatstragende Partei versucht, derartige Kundgebungen für eigene parteipolitisches Zwecke zu instrumentalisieren. Sollte es so sein, ist es gestern in Cham gelungen.
    Wir lernen daraus.

    Mit solidarischen Grüßen

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